Damit nichts
Ihre Stimmung und
Ihr Wasser trübt

Prüfung auf Legionellen, KBE
und pseudomonas aeruginosa

Die medentex Wassertests sind hochwertig, preiswert und leicht durchführbar. Die Test-Sets sind abgestimmt auf die durchschnittlich häufigste Behandlungsstuhl-Anzahl in deutschen Zahnarztpraxen. So können mindestens drei Behandlungsstühle geprüft werden. Die Praxen können so zuverlässig die Wasserqualität in ihren Behandlungsstühlen auf keimbildende Einheiten, Legionellen oder Pseudomonas aeruginosa testen!

Entstehung von Legionellen

Wie schnell bilden sich Legionellen? Oder bei welcher Temperatur bilden sich Legionellen? Das Legionellenwachstum beginnt bei Temperaturen zwischen 25 °C und 45 °C. Bei über 60 °C werden die Keime weitestgehend abgetötet und bei unter 20 °C ist ihre Vermehrung dermaßen stark gedrosselt, dass sie vermutlich kein gesundheitliches Risiko mehr darstellen. Die Legionellen-Entstehung hängt auch von den Stillstandszeiten des Wassers ab. In Wasserleitungen beispielsweise können günstige Bedingungen für das Wachstum von Keimen herrschen, wenn wenig oder über Tage gar kein Wasser fließt.

Legionellen bekämpfen

Stillstandszeiten sind daher besonders nach Wochenenden, Feiertagen oder Betriebsferien im Sommer eine Gefahr bezüglich des Legionellenwachstums. Die Einhaltung eines Hygieneplans ist deshalb zwingend notwendig, um Legionellen zu bekämpfen. In den Wasserleitungen können Biofilme entstehen, die die Bildung weiter begünstigen. Da die Zahnarztpraxis verantwortlich ist für die einwandfreie Wasserhygiene, muss das Risiko für Patient und Personal nachweislich minimiert werden. Kommt es doch zu einer Infektion durch Legionellen haftet derjenige, der für die Trinkwasseranlage verantwortlich ist.

Entstehung von Legionellen verhindern

Zahnarztpraxen können vorbeugend handeln. Dafür sollte das Wasser für zwei Minuten vor Beginn jedes Arbeitstages an allen Behandlungseinheiten laufen. Dadurch reduziert sich die über Nacht entstandene mikrobielle Belastung enorm. Am Ende des Tages sollte ebenfalls noch einmal kräftig nachgespült werden. Die Praxen können natürlich jederzeit einen Legionellen-Test kaufen, um eine Wasseranalyse durchführen zu lassen.

Legionellen: Zahnarztpraxis & die besondere Infektionsgefahr

Zahnärzte und zahnärztliches Personal haben regelmäßigen Kontakt mit potentiellen Keimträgern. Damit sind sie einer besonderen Infektionsgefahr ausgesetzt – nicht nur als Empfänger von pathogenen Mikroorganismen, sondern auch als Verteiler von Keimen aus eigener Mikroflora. Gerade dem Wasser der Behandlungsstühle kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu: Es hat Kontakt sowohl mit zahnärztlichem Instrumentarium als auch mit dem Mund- und Nasenraum aller Patienten.

Auswirkungen Legionellen

Legionellen sind Bakterien, die üblicherweise oder naturgemäß in Grundwasser und auf Oberflächengewässern vorhanden sind. Gelangen sie jedoch in großer Anzahl in den Körper, zum Beispiel durch eingeatmeten Sprühnebel, haben Legionellen Auswirkungen auf die Gesundheit. Sie können unter anderem eine Lungenentzündung auslösen. Immungeschwächte Patient:innen sind besonders gefährdet.

Wasserprobe Zahnarztpraxis – Legionellentest selber machen

„Wie entnehme ich eine Wasserprobe?“ ist eine der häufigsten Fragen, die uns bei medentex erreicht. Wasserproben entnehmen die Praxen ganz einfach selbst: Zuerst muss das Wasser an der Dentaleinheit 20 Sekunden laufen. Dann wird die Probe am Mundglasfüller der Behandlungseinheit entnommen. Je Einheit eine Wasserprobe! Die Wasserprobe entnehmen die Praxen erst kurz vor dem mit medentex vereinbarten Abholtermin, um den Zeitraum zwischen Probeentnahme und Labortest möglichst kurz zu halten. Die Wasserprobe sollte bis kurz vor der Abholung gekühlt werden. Direkt vor Ort auf Legionellen selbst testen ist nicht möglich, da nur akkreditierte Labore mit der Analyse beauftragt werden sollten.

Regelmäßige Legionellenprophylaxe – RKI gibt Empfehlung

Wassertest, Zahnarztpraxis, RKI: Drei Schlagworte, die in enger Verbindung stehen. Wie oft Zahnarztpraxen Wassertests durchführen sollten, hängt unter anderem von den Wasserleitungen und den Stillstandszeiten ab. Eine Pflicht für die Häufigkeit von Wasseranalysen gibt es nicht, wohl aber die Pflicht für eine einwandfreie Wasserhygiene.

medentex empfiehlt deshalb mindestens einmal im Jahr die Untersuchung des Wassers als festen Bestandteil des Hygieneplans. Das RKI hat Vorgehen und Richtwerte vorgegeben, sodass die Proben auf die Gesamtkeimzahl bei 36 °C, Legionellen und Pseudomonaden untersucht werden. Die regelmäßige Analyse durch akkreditierte Labore kann erhöhte Werte aufdecken oder eine einwandfreie Wasserhygiene dokumentieren.

Maßnahmen bei einem auffälligen Wassertest-Ergebnis

Zur Beruhigung vorweg: Eine Koloniezahl von 100 KbE/ml wird selten überschritten. Besonders dann nicht, wenn das Wasser regelmäßig gewartet und überprüft wird. Höhere Werte deuten auf eine mögliche Biofilmbildung hin. In dem Fall sollten die Leitungen sofort intensiver gespült werden und sich über eine mögliche Desinfektion für die Wassersysteme beim zuständigen Depot oder Techniker informiert werden. Wenn die Praxis Maßnahmen ergriffen hat, sollte in jedem Fall erneut eine Wasseranalyse veranlasst werden.

Vorteile des medentex-Wassertests

  • Einfache Durchführung
  • Nachhaltiges Test- und Verpackungsmaterial
  • Kostengünstig und versandkostenfrei
  • Sichere und vertrauliche Analyse

Im Preis enthalten

  • Komplettes Testmaterial
  • Detaillierte Anleitung
  • Sämtliche Transportkosten
  • Laboranalyse
  • Ihr Analysebericht

So funktionieren unsere Wassertests

FAQ

Wassertest

Kann ich die Wasserproben selbst entnehmen?

Ja, zur Eigenüberwachung können die Proben vom Praxispersonal entnommen werden. Wichtig ist die Verwendung von Einweghandschuhen, um eine etwaige Kontamination bei der Probeentnahme zu vermeiden. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Anleitung zur Wasserproben-Entnahme unten auf dieser Seite.

Wie kommen die Wasserproben ins Labor?

medentex organisiert alles für Sie. Die von Ihnen entnommenen Wasserproben werden zum vereinbarten Termin abgeholt und umgehend zum Untersuchungslabor gebracht.

Wann muss ich die Wasserproben entnehmen?

Die Entnahme der Probe wird kurz vor dem mit medentex vereinbarten Abholtermin terminiert, um den Zeitraum zwischen Probeentnahme und Labortest möglichst kurz zu halten. Bis zur Abholung müssen die Proben im Kühlschrank gelagert werden.

Wie lange dauert es, bis mir ein Ergebnis vorliegt?

Die Ergebnisse werden Ihnen innerhalb eines Zeitraumes von 14 Tagen übermittelt. Konkret heißt das, sieben Tage braucht das Ergebnis für den KBE-Test und 14 Tage braucht das Ergebnis für den Legionellen-Test/KBE-Legionellen-Kombi-Test.

Wann ist der Grenzwert bei der Probenahme überschritten?

Nach der Trinkwasserverordnung liegt eine Überschreitung der Grenzwerte vor, wenn mehr als 100 Keime in 100 ml Probenmaterial nachgewiesen werden können. Der Grenzwert für Legionellen liegt bei ≤ 1 KBE/1 ml.

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